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Spezielles Hydrauliköl für schwere Lasten - Hochdruckfluids für alle Anforderungen

Hochwertiges Hydrauliköl für reibungslose Leistung

Hochwertige Hydrauliköle schützen und schmieren Ihre Systeme zuverlässig.

Hydraulikflüssigkeiten haben gute Schmiereigenschaften, sind sehr Alterungsbeständig und haben ein hohes Benetzungs- und Haftvermögen. Außerdem benötigen sie einen hohen Flammpunkt und einen niedrigen Pourpoint.

Dabei werden folgende Hydrauliköle berücksichtigt:

  • Druckflüssigkeiten auf Basis von Mineralöl
  • synthetische Druckflüssigkeiten
  • schwer entflammbare Flüssigkeiten

Hydrauliköl für anspruchsvolle Anwendungen mit folgenden Eigenschaften:

  • geringer Temperatureinfluss auf die Viskosität 
  • geringe Kompressibilität und eine
  • hohe Scherstabilität sowie eine
  • geringe Schaumbildung


Zum Einsatz in hydraulischen Systemen ist eine Verträglichkeit mit Dichtungen sowie eine Harz- und Säurefreiheit wichtig.

FAQ Hydrauliköle: Hier beantworten wir Ihnen häufige Fragen zum Thema Hydrauliköle

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Spezielles Hydrauliköl für schwere Lasten - Hochdruckfluids für alle Anforderungen

Hochwertiges Hydrauliköl für reibungslose Leistung

Hochwertige Hydrauliköle schützen und schmieren Ihre Systeme zuverlässig.

Hydraulikflüssigkeiten haben gute Schmiereigenschaften, sind sehr Alterungsbeständig und haben ein hohes Benetzungs- und Haftvermögen. Außerdem benötigen sie einen hohen Flammpunkt und einen niedrigen Pourpoint.

Dabei werden folgende Hydrauliköle berücksichtigt:

  • Druckflüssigkeiten auf Basis von Mineralöl
  • synthetische Druckflüssigkeiten
  • schwer entflammbare Flüssigkeiten

Hydrauliköl für anspruchsvolle Anwendungen mit folgenden Eigenschaften:

  • geringer Temperatureinfluss auf die Viskosität 
  • geringe Kompressibilität und eine
  • hohe Scherstabilität sowie eine
  • geringe Schaumbildung


Zum Einsatz in hydraulischen Systemen ist eine Verträglichkeit mit Dichtungen sowie eine Harz- und Säurefreiheit wichtig.

FAQ Hydrauliköle: Hier beantworten wir Ihnen häufige Fragen zum Thema Hydrauliköle

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FAQ Hydrauliköle - Häufige Fragen & Wissenswertes

Hier finden Sie Antworten auf häufig gestellte Fragen, um Ihnen bei der Auswahl, Verwendung und Wartung von Hydraulikölen zu helfen.
Entdecken Sie grundlegende Informationen zu Hydraulikölen, deren Eigenschaften und Klassifizierung und erfahren Sie, wie Sie das richtige Hydrauliköl auswählen, um Ihre Systeme optimal zu pflegen. 
Falls Sie weitere Fragen haben oder Unterstützung bei der Auswahl des richtigen Hydrauliköls benötigen, stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung!

Inhaltsverzeichnis Hydrauliköle:

Anforderungen an Hydrauliköle
Grundöltypen Hydrauliköl
Klassifizierung Hydrauliköl - Normungen
DIN/ISO-Klassifizierung von Hydraulikölen
Viskositätsgruppen Hydrauliköl
Qualitätssicherung durch DIN 51524
Zulässige Verschmutzungsklasse nach ISO 4406
Zink im Hydrauliköl

 

 

 

Anforderungsprofil an Hydrauliköle

Hauptaufgaben von hochwertigen Hydraulikölen sind vor allem:

  • Kraft übertragen
  • Vor Verschleiß schützen
  • Funktion der Anlage sicherstellen
  • Vor Korrosion und Verschmutzung schützen
  • Geringe Viskositätsänderung
  • Geringe Ölalterung für lange Einsatzzeit
  • Luft schnell abscheiden

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Grundöltypen

Grundöltypen Hydrauliköl

  • H/ HL/ HLP/ HVLP-> keine Angabe zum verwendeten Grundöl -> normales Mineralöl
  • HVLP-HC-> HC= Hydrocarbon -> vollsynthetisches Grundöl PAO
  • HVLP-PG-> PG= Polyglykol -> vollsynthetisches Grundöl Polyglycol (Achtung! Nicht mit Mineralöl oder PAO mischbar)

Grundöltypen Sonderflüssigkeiten DIN ISO 15380 Biologisch schnell abbaubare Fluids

  • HETG Hydraulic Oil Environmental Triglyceride Planzenöl
  • HEES Hydraulic Oil Environmental Ester Synthetic Synthetischer Ester
  • HEPG Hydraulic Oil Environmental Polyglycol Polyglykol
  • HEPR Hydraulic Oil Environmental Polyalphaolefine and Related Products PAO

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Klassifizierung Hydrauliköl

Die folgende Tabelle gibt einen Überblick über die verschiedenen Klassifizierungen von Hydraulikölen,
die bei der Auswahl des geeigneten Öls für spezifische Anwendungen relevant sind.

KlassifizierungBeschreibung
DIN/ISO-Klassifizierung Definiert die Eigenschaften und Anwendungsbereiche von Hydraulikölen, z. B. HLP (Hydrauliköl für allgemeine Zwecke) oder HVLP (hochviskose Hydrauliköle).
OEM-Spezifikationen Spezifische Anforderungen der Gerätehersteller an Hydrauliköle für ihre Maschinen und Systeme, z. B. Caterpillar TO-4 oder Komatsu KES.
Biologisch abbaubare Hydrauliköle Hydrauliköle, die aus nachwachsenden Rohstoffen hergestellt werden und eine gute biologische Abbaubarkeit aufweisen, z. B. gemäß ISO 15380 oder mit NSF-H1-Registrierung für den Einsatz in der Lebensmittelindustrie.

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DIN/ISO-Klassifizierung von Hydraulikölen

Klassifizierung Hydrauliköle auf Mineralölbasis

KlassifizierungBeschreibung
HL Dies sind Hydrauliköle aus Mineralöl mit Wirkstoffen zur Erhöhung des Korrosionsschutzes und der Alterungsbeständigkeit.
HL-Hydrauliköle sind typische Mineralöle, formuliert für den Einsatz in Hydraulikanlagen
mit niedrigen bis normalen Temperaturen und ohne Anforderungen an den Verschleißschutz im Mischreibungsgebiet.
Sie sollten auch für Rostschutz, gute Wasserabscheidung und gutes Schaumverhalten sorgen.
Einsetzbar sind diese meist auch als niedriglegiertes Schmieröl CL in Umlaufsystemen.
HLP

Hydrauliköl für allgemeine Zwecke. Geeignet für Standardanwendungen. 
Dies sind Hydrauliköle gem. DIN 51 524 Teil 2 aus Mineralöl mit Wirkstoffen zum Erhöhen des Korrosionsschutzes und der Alterungsbeständigkeit sowie zur Verminderung des Fressverschleißes im Mischreibungsgebiet. HLP- Flüssigkeiten finden bei Drücken bis 500 bar Anwendung.

HVLP Hochviskoses Hydrauliköl. Bietet verbesserten Verschleißschutz bei hohen Belastungen.
HVLP (High Viscosity Index Low Pour Point) Hydrauliköle (DIN 51 524 Teil 3) sind spezielle Öle, die für den Einsatz in hydraulischen Systemen entwickelt wurden. Sie zeichnen sich durch ihre hohe Viskositätsindex und ihren niedrigen Pour Point (Fließpunkt) aus. Diese Eigenschaften ermöglichen eine effiziente Schmierung und Leistung in einem breiten Temperaturbereich.
Durch den hohen Viskositätsindex behalten HVLP Hydrauliköle ihre Viskosität auch unter extremen Bedingungen wie hohen Temperaturen oder hohem Druck bei. Dadurch bleibt die Schmierleistung der Öle erhalten und ein reibungsloser Betrieb der hydraulischen Systeme wird gewährleistet.
HLP-D Hydrauliköl mit verbessertem Verschleißschutz. Speziell für anspruchsvolle Anwendungen entwickelt.
Der Buchstabe "D" in diesem Kontext steht für die Eigenschaften "detergierend" und "dispergierend", was bedeutet, dass das Öl reinigende Eigenschaften besitzt. Öle dieser Art haben die Fähigkeit, eingedrungene Verschmutzungen wie Wasser, Staub und Feststoffe in Schwebe zu halten und sie in Richtung eines Filters zu transportieren, um sie zu entfernen. Die detergierenden Hydrauliköle sind durch eine entsprechende Additivierung in der Lage einen Wasseranteil im %-Bereich aufzunehmen.

Klassifizierung Hydrauliköle für die Lebensmittelindustrie & Futterindustrie

In der Lebensmittelindustrie kommen oft Hydraulikflüssigkeiten zum Einsatz, die auf Basis von hochreinem petrochemischem Weißöl,
das auch in der Pharmazie und Kosmetik verwendet wird, oder Polyalphaolefinen (PAO) hergestellt sind.

KlassifizierungBeschreibung
H1 Hydrauliköle mit NSF-H1-Registrierung für den Einsatz in der Lebensmittelindustrie. Geeignet für Anwendungen, bei denen ein zufälliger Kontakt mit Lebensmitteln möglich ist. Diese Öle sind darauf ausgelegt, kein gesundheitliches Risiko bei gelegentlichem Kontakt mit Lebensmitteln darzustellen.
H2 Hydrauliköle mit NSF-H2-Registrierung für den Einsatz in der Lebensmittelindustrie. Geeignet für Anwendungen, bei denen kein direkter Kontakt mit Lebensmitteln besteht. Diese Öle werden in der Umgebung eingesetzt, in der Lebensmittel verarbeitet oder hergestellt werden, jedoch ohne direkten Kontakt mit den Lebensmitteln selbst.

Klassifizierung Biologisch abbaubare Hydraulikflüssigkeiten

KlassifizierungBeschreibung
HETG Biologisch schnell abbaubare Triglycerid-Hydraulikflüssigkeiten. Umweltfreundliche Alternative zu mineralischen Ölen.
HEPG Biologisch schnell abbaubare Polyglykol-Hydraulikflüssigkeiten. Geeignet für Anwendungen mit hoher thermischer Stabilität und Umweltverträglichkeit.
HEES Biologisch schnell abbaubare Syntheseester-Hydraulikflüssigkeiten. Bietet eine gute Leistung und biologische Abbaubarkeit.
HEPR Biologisch schnell abbaubare Ester-Hydraulikflüssigkeiten. Geeignet für Anwendungen mit hohen Temperaturen und aggressiven Umgebungen.

Klassifizierung schwer entflammbare Hydraulikflüssigkeiten

KlassifizierungBeschreibung
HFA Wassermischbare Hydraulikflüssigkeiten. Geeignet für Anwendungen mit Wasser als Medium.
HFB Wasser-Glykol-Hydraulikflüssigkeiten. Geeignet für Anwendungen mit erhöhter Feuerbeständigkeit.
HFC Wasser-Glykol-Polymer-Hydraulikflüssigkeiten. Geeignet für Anwendungen mit hoher thermischer Stabilität.
HFD  Phosphat-Ester-Hydraulikflüssigkeiten. Geeignet für Anwendungen mit hohen Temperaturen und aggressiven Umgebungen.

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Hydrauliköl - Einteilung nach Viskositätsgruppen (üblich ISO VG 5 – 150)

Die Viskosität ist eine wichtige Eigenschaft von Hydraulikölen. Sie beschreibt die Fließfähigkeit und Zähigkeit des Öls bei verschiedenen Temperaturen. Die Viskosität wird üblicherweise durch Zahlenangaben wie z.B. ISO-VG (Viscosity Grade) gekennzeichnet.
Eine hohe Viskosität bedeutet, dass das Hydrauliköl dickflüssiger ist und sich langsamer bewegt. Ein Öl mit niedriger Viskosität hingegen ist dünnflüssiger und fließt schneller. Die richtige Viskosität für ein hydraulisches System hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie z.B. der Betriebstemperatur, der Systemkonstruktion und den Belastungen.
Es ist wichtig, die vom Gerätehersteller empfohlenen Viskositätsbereiche zu beachten, um die optimale Leistung und Schmierung des hydraulischen Systems sicherzustellen. Eine falsche Viskosität kann zu Problemen wie Leistungsverlust, erhöhtem Verschleiß oder sogar Schäden an den Komponenten führen.
Die Viskosität von Hydraulikölen kann auch durch den Viskositätsindex (VI) bewertet werden. Ein höherer VI deutet darauf hin, dass das Hydrauliköl weniger empfindlich auf Temperaturschwankungen reagiert und seine Viskosität besser beibehält.

Was bei KFZ-Hydraulikölen die Viskositätsklassen sind, wird bei Industrie-Hydraulikölen als Viskositätsgruppen (VG) bezeichnet.
Die nachfolgende Tabelle stellt die verschiedenen Viskositätsgruppen von industriellen Hydraulikölen dar:

ISO-VG KlasseNiedrigste TemperaturHöchste TemperaturAnwendungsbeispiel
VG 5 -25°C 40°C Kaltwetteranwendungen
VG 10 -20°C 40°C Allgemeine Hydraulikanwendungen
VG 15 -15°C 40°C Allgemeine Hydraulikanwendungen
VG 22 -12°C 40°C Allgemeine Hydraulikanwendungen
VG 32 -10°C 40°C Allgemeine Hydraulikanwendungen
VG 46 -5°C 40°C Allgemeine Hydraulikanwendungen
VG 68 0°C 40°C Allgemeine Hydraulikanwendungen
VG 100 5°C 40°C Hochleistungsanwendungen
VG 150 10°C 40°C Hochleistungsanwendungen

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Qualitätssicherung von Hydraulikölen - Mindestanforderungen gem. DIN 51524

Hydrauliköle werden durch Normen geregelt, um sicherzustellen, dass sie bestimmte physikalische und chemische Eigenschaften erfüllen. Diese Normen legen auch Prüfanforderungen fest, um die Qualität und Leistungsfähigkeit der Hydrauliköle zu überprüfen. Ein wichtiger Aspekt bei der Bewertung von Hydraulikölen ist die Einhaltung von physikalischen Werten wie Dichte, Viskosität, Flammpunkt und Pourpoint.

Die Dichte eines Hydrauliköls gibt Aufschluss über dessen Masse pro Volumeneinheit und ermöglicht es, das Öl entsprechend der Anforderungen der Anwendung auszuwählen. Die Viskosität beschreibt die Fließfähigkeit des Öls bei unterschiedlichen Temperaturen und ist ein entscheidender Faktor für die Wirksamkeit der Hydraulikanlage. Der Flammpunkt gibt an, bei welcher Temperatur das Öl entzündlich ist, während der Pourpoint die niedrigste Temperatur angibt, bei der das Öl noch fließfähig ist.

Darüber hinaus spielen chemisch abhängige Werte eine Rolle bei der Beurteilung der Qualität von Hydraulikölen. Das Luftabscheidevermögen (LAV) zeigt an, wie effektiv das Öl Luft aus der Hydraulikanlage abscheidet und somit Schäden durch Luftblasenbildung verhindert.
Das Alterungsverhalten gibt Auskunft über die Stabilität des Öls bei längerer Nutzung und verschiedenen Umgebungsbedingungen. Das Schaumverhalten ist wichtig, da eine starke Schaumbildung die Leistung der Hydraulikanlage beeinträchtigen kann.

Um die Qualität und Leistungsfähigkeit von Hydraulikölen zu gewährleisten, sind Prüfanforderungen definiert. Der FZG-Test (FZG-Flankenverschleißtest) bewertet die Verschleißfestigkeit des Öls unter realen Betriebsbedingungen. Der Brugger-Test prüft die Oxidationsbeständigkeit des Öls, um sicherzustellen, dass es seine Eigenschaften bei hohen Temperaturen und Drücken beibehält. Der Flügelzellenplumpen-Test bewertet die Eignung des Öls für den Einsatz in Flügelzellenpumpen, die in vielen hydraulischen Systemen verwendet werden.

Schließlich ist die Produktreinheit ein entscheidender Faktor für die Leistung von Hydraulikölen. Die Mindestanforderungen nach ISO 4406 legen fest, dass die Anzahl der Partikel pro Volumeneinheit bestimmte Grenzwerte nicht überschreiten darf. 

Die Einhaltung dieser Normen und Anforderungen gewährleistet, dass Hydrauliköle die erforderlichen physikalischen und chemischen Eigenschaften besitzen und somit eine zuverlässige Leistung und Funktionalität der hydraulischen Systeme gewährleisten können.

Hier nochmal eine Zusammenfassung der wichtigsten Prüfanforderungen:

physikalische Werte (max/min)

  • Dichte
  • Viskosität
  • Flammpunkt
  • Pourpoint


chemisch abhängige Werte
(max/min)

  • LAV
  • Alterungsverhalten
  • Schaumverhalten


Prüfanforderungen
(Mindestanforderung)

  • FZG
  • Brugger
  • Flügelzellenplumpe


Produktreinheit
– Mindestanforderung nach ISO 4406 = 21/19/16

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Zulässige Verschmutzungsklasse nach ISO 4406:

Hier werden mittels eines technischen Gerätes genannt Partikelzähler die Anzahl der im Hydrauliköl vorhandenen Partikel pro 100ml gemessen.
Von der DIN 51524 für Hydrauliköle wird als Mindestanforderung der Wert 21/19/16 gefordert.
Diese weisen Partikelmengen in den Grössen >2μm/>5μm/>15μm aus.
Ab einer Partikelgrösse von 40μm kann das menschliche Auge einen Partikel erkennen.

21/19/16 ergibt daher folgende Partikelmengen:

  • >2μm:21 -> 1000000 – 2000000
  • >5μm:19 -> 250000 – 500000
  • >15μm:16 -> 32000 - 64000

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Zink im Hydrauliköl

Unter spezifischen Bedingungen können Schäden an Hydraulikzylindern durch den Gebrauch von zinkfreiem Öl entstehen.
Um die Reibung zwischen metallischen Gleitpartnern im Mischreibungsbereich zu reduzieren, wird das Öl-Additiv Zinkdithiophosphat verwendet.

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