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AGIP Novecento für meinen Old- und Youngtimer

Welche Schmierstoffe von Eni gibt es für meinen Old- und Youngtimer?

Die neue Produktlinie AGIP Novecento basiert auf dem Know-how, das Eni sich im Laufe der Zeit durch das Engagement in der Motorenwelt, im Motorsport und bei Rennen mit historischen Fahrzeugen angeeignet hat. Hierbei spielen Eigenschaften wie Stil, hervorragende Leistung sowie die Qualität und Technologie der betreffenden Produkte eine bedeutende Rolle. In der Ära hervorragender Motoren spiegeln diese Schmierstoffe den italienischen Automobil-Lifestyle mit Herzblut und Exklusivität wider. Die AGIP Novecento Schmiermittel garantieren Automobil-Liebhabern und Oldtimer-Sammlern beste Leistung, nicht zuletzt dank der zahlreichen Partnerschaften, die Eni in der Vergangenheit mit einigen der renommiertesten Automobilherstellern eingegangen ist. Das bedeutet, dass diese Schmierstoffe auf speziellen Rezepturen mit genau den Eigenschaften basieren, die von den früheren Herstellern jeweils empfohlen wurden.

Die Motorschmierstoffe der AGIP Novecento Linie sind in drei Gruppen eingeteilt, basierend auf den Baujahren der Fahrzeuge: 1900-1950, 1950-1970 und 1970-1990. Innerhalb dieser Gruppen finden Sie Einbereichs- und Mehrbereichsprodukte mit entsprechenden mineralischen Formeln. Gemäß den Anweisungen im Benutzer- und Wartungshandbuch der Fahrzeuge hat Eni zudem zwei Produkte entwickelt, die sich hauptsächlich an Oldtimer des Hochleistungssektors richten: Racing SAE 10W-40 und Racing SAE 10W-60: Das erste der beiden wird synthetisch hergestellt, während das SAE 10W-60 sogar vollsynthetisch produziert wird. Neben den bereits erwähnten Motorenölen gibt es noch einen Schutzschmierstoff, der ideal auf Oldtimer in Ausstellungen abgestimmt ist. Abgerundet wird das Sortiment der AGIP Novecento Schmierstoffe mit Getriebeölen in den drei unterschiedlichen Viskositätsklassen SAE 90, SAE 80W-90 und SAE 85W-140, einem Kraftstoffadditiv sowie einer Bremsflüssigkeit.

Um Ihnen die Wahl des am besten geeigneten Produkts für ein bestimmtes Fahrzeug zu erleichtern, steht Ihnen auf der Website www.baumannoil.de Schmierstoffe und dann Eni der SCHMIERSTOFF-FINDER zur Verfügung. Hierbei handelt es sich um ein Tool, mit dem Sie diejenigen Produkte der Eni-Linie identifizieren können, die für Ihre Verwendung am besten geeignet sind.

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Welche Intervalle sind für den Ölwechsel vorgeschrieben?

Spricht man von Oldtimern, so meint man die Zeitspanne des Jahrhunderts, in dem enorme Entwicklungen auf dem Gebiet der Motorentechnik stattgefunden haben. Gibt es daher noch ein Bedienungshandbuch für eine älteres Fahrzeug, dann sollte dieses für die Wartung herangezogen werden. Die dort vom Hersteller aufgeführten Informationen zur Betriebs- und Wartungsanleitung geben auch die maximale Laufleistung an, bis eine Ölfüllung ausgetauscht werden muss. Handelt es sich um einen Oldtimer, so kann die dabei vom Fahrzeughersteller empfohlene Häufigkeit des Ölwechsels auch je nach der Nutzungshäufigkeit, der Gesamtkilometerzahl und dem Wartungszustand variieren – es ist daher definitiv von Vorteil, den Ölstand regelmäßig zu überprüfen. Eni Schmierstoffe ermöglichen es Ihnen dabei, die von den Herstellern vorgeschriebenen Ölwechselintervalle mit dem größtmöglichen Maß an Sicherheit einzuhalten.

Was bedeutet Viskosität und warum ist sie besonders wichtig für Oldtimer?

Motorschmierstoffe bestehen vereinfacht dargestellt aus dünnen, übereinanderliegenden Schichten. Dabei definiert die Viskosität den Widerstand, der beim Gleiten zwischen diesen benachbarten Schichten entsteht. Das heißt genauer: Die Viskosität misst die innere Reibung eines Schmierstoffs. Rein physikalisch betrachtet, gibt die Viskosität die Zeit an, die eine bestimmte Ölmenge bei einer vorgegebenen Temperatur benötigt, um mittels Schwerkraft durch ein kalibriertes Loch zu fließen. Die viskosimetrischen Eigenschaften eines Schmierstoffs sind also für jeden Motor von entscheidender Bedeutung, egal ob es sich um einen Oldtimer oder um ein aktuelles Fahrzeug handelt. Bei Oldtimern spielt die Viskosität vor allem eine wichtige Rolle hinsichtlich der unterschiedlichen in der Vergangenheit verwendeten Produktionsverfahren beim Motorenbau. Um die notwendige Schichtdicke zu gewährleisten und damit den Verschleiß und den Ölverbrauch zu minimieren, ist ein Schmierstoff mit der geeigneten Viskosität essentiell.

Wie lesen Sie die Viskositätswerte auf der Verpackung von Motorschmierstoffen richtig?

Die Verpackungen von Motorschmierstoffen geben nicht explizit die Viskositätswerte an, sondern deren sogenannte SAE-Abstufung. Die American Society of Automotive Engineers (SAE) führte erstmals Kriterien zur Klassifizierung von Motorschmierstoffen nach ihrem viskosimetrischen Verhalten ein. Die Schmierstoffe wurden dabei entsprechend dem kinematischen Viskositätswert bei hohen Temperaturen in die verschiedenen Viskositätsklassen SAE 30, 40, 50 usw. eingeteilt. Niedrige SAE-Werte deuten dabei auf niedrigviskose Öle hin, hohe SAE-Werte wiederum auf hochviskose Öle. Die technologische Entwicklung der Motoren und die neuen Formeln von Schmierstoffen führten zur Entwicklung von Ölen, die eine hohe Viskositätsstabilität in einem größeren Temperaturbereich gewährleisten können. Zudem wurde vor der Klassifizierung, welche die Viskosität bei hohen Temperaturen angibt, ein weiterer Parameter gesetzt. Dieser besteht aus einer Zahl, gefolgt von dem Buchstaben W (Winter), welche zusammen die Viskosität bei niedrigen Temperaturen angeben. Entsprechend dieser neuen Klassifizierung wurden nun zum Beispiel Schmierstoffe der Sorten SAE 20W-50, SAE 15W-40 usw. hergestellt. Die Mehrbereichsschmierstoffe waren geboren.

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